Anliegen und Ziel von TüWIs HOFLADEN ist, eine Nahversorgung  mit regionalen und biologischen sowie Fair-Trade Produkten zu bieten. Wichtige Kriterien sind die Transportwege unserer Waren so kurz wie möglich zu halten und mit Biobauern direkt zusammenzuarbeiten, die nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Methoden wirtschaften.

Die Hofladen-Räumlichkeiten wurden von TÜWI-AktivistInnen selbst renoviert und ausgestattet. Obwohl niemand Erfahrung auf diesem Gebiet mitgebracht hatte, entstand innerhalb kurzer Zeit mit TÜWIs HOFLADEN ein freundlicher Ort an der BOKU, der zum Verweilen einlädt.

TüWIs HOFLADEN bietet eine Nahversorgung mit regionalen und biologischen sowie Fair-Trade Produkten. Wichtige Kriterien dabei sind ... kurze Transportwege, Zusammenarbeit mit Biobauern, direkte Unterstützung von umweltfreundlichen und nachhaltigen Methoden in der Landwirtschaft.

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Das Sortiment in TüWIs HOFLADEN umfasst Lebensmittel wie Milch und Sojaprodukte, Brot, Obst & Gemüse (saisonal!), Teigwaren, Kaffee, Tee, … sowie Reinigungsmittel und kleine Häppchen für den unmittelbaren Verzehr. Auch Produkte, die von alten Kulturpflanzen gewonnen werden, aber schwer in Läden zu finden sind, werden hier angeboten. Alle KundInnen sind eingeladen, über eine Wunschliste das Angebot nach ihren Bedürfnissen mitzugestalten.

Da bei fairen und ökologischen Produkten die wahren Kosten einer Ware ersichtlich sind, diese im Vergleich zu konventionellen Produkten aber höher sind, werden die Preise nach sozialen Kriterien gestaltet. So erhalten Studierende einen Rabatt von (minus) 10 % und Arbeitslose, SozialhilfeempfängerInnen, AugustinverkäuferInnen, AsylwerberInnen und Zivildiener einen Rabatt von (minus) 15 % auf alle Produkte.

 

Ein Wermutstropfen, der unsere Freude über die gelungene Umsetzung trübt ist, dass die Zukunft dieses Projekts ungewiss ist. Die Teilabsiedelung der Universität für Bodenkultur nach Niederösterreich scheint gewiss. Betroffen sind nicht nur Studierende mit enormen Zusatzbelastungen auf Grund der weiten Fahrtstrecke, sondern auch der Verbleib des Vereins TüWI. Bleibt zu hoffen, dass Räumlichkeiten für bestehende und funktionierende soziale, ökologische und kulturelle Projekte gesucht und gefunden werden.

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