[B]Peripherie & Plastikmeer. Globale Landwirtschaft - Migration - Widerstand[/B]
Ob Hungerrevolten im globalen Süden, wütende Proteste von Milchbauern und -bäuerinnen in Deutschland oder weltweiter Widerstand gegen gentechnologisch manipuliertes Saatgut - es liegt schon lange zurück, dass landwirtschaftspolitische Fragestellungen derart viel Beachtung in den (Massen-)Medien erfahren haben wie zur Zeit. Auf diese Weise wird der ebenso simple wie grundsätzliche Umstand in Erinnerung gerufen, dass im Kapitalismus selbst die Produktion von Nahrungsmitteln der schnöden Logik des Profits gehorcht. Zwei der diesbezüglich markantesten Sachverhalte sind zweifelsohne das komplexe Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Migration, sowie zwischen landwirtschaftlicher Produktion und Wertschöpfung in heimischen Supermärkten; beiden soll in einer gerade von NoLager Bremen und dem Europäisches BürgerInnenforum herausgegeben Broschüre zum Thema nachgegangen werden. Zur Veranstaltung werden die HerausgeberInnen eingeladen, außerdem wird gegrillt.
Die Broschüre kann übrigens unter plastik.meer (at) reflex.at um 5 Euro bestellt oder unter http://no-racism.net/upload/823354996.pdf als pdf runtergeladen (114 Seiten) werden.