Zyklus II: Mensch/Maschine
WESTWORLD (Michael Crichton, USA 1973, 88 min)
Eine der gelungensten Vermengungen von Western und Sciencefiction. In einem
Vergnuegungspark fuer reiche Amerikaner, kann man sich in verschiedene Zeiten
zurueckversetzen lassen. Man hat die Moeglichkeit sich nach „roemischer Manier mit Frauen zu vergnuegen“, an Ritterschlachten teilzunehmen, den grossen Helden im Showdown zu spielen oder einfach nur Androiden abzuschlachten und mit Gynoiden das zu machen, was immer einem in den Sinn kommt. Bis zu dem Zeitpunkt, wo..... ja, und dafuer musst ihr schon den Film ansehen. Veraten wird nichts, nur vielleicht das noch, einer der Hauptdarsteller, Yul Brynner, steckt im gleichen Outfit wie in „Die gloreichen Sieben“, spielt hier aber einen (durch einen Programmfehler ausgeloest) verruecktgewordenen Cyborg-Revolverhelden.
„Der Terminator der Siebziger“ mit mehr Witz als das spaetere Original.
Einige Beschreibungen 1 - 4 in Worten: „Mad cowbots disease.“ – „Cowboys do robot
whores.“ - „When theme parks attack.“ – „Robocowboy.” - “Robotic sex considered 'fun'.”
Interessant finde ich auch, dass heute enorm viele Computerfirmen den Namen Westworld in der Firmenbezeichnung tragen. Was hat das wohl zu bedeuten?
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